Lüttge-Garten

Aktivitäten bis Ende 2023


2004 wurde der Verein "Freunde des Lüttge-Gartens in Hamburg-Lokstedt gegründet. Zu dieser Zeit war die Anlage viele Jahre ungepflegt und in Vergessenheit geraten. Wildwuchs, Überwachsungen und Schädlinge hatten ihr zugesetzt. Wege, Mauern und Fluchten waren zugewachsen oder nicht mehr erkennbar. Gestaltungselemente verfielen. 2005/06 haben Mitglieder des Vereins erste Maßnahmen zur Sicherung des Bestandes vorgenommen. Mehr dazu siehe unten unter 2005/2006.

Im folgenden zeigen wir Fotos von Veranstaltungen. Aus Persönlichkeitsschutzrechten können wir leider keine Foto mit Personen auf den Tagen des Offenen Gartens zeigen.


Nachdem ein „Denkmalgerechtes Pflege- und Entwicklungskonzept für den Lüttge-Garten“ durch Dr. Ringenberg von der EGL GmbH fertiggestellt worden war, haben wir begonnen, erste der vorgeschlagenen Maßnahmen durchzuführen. Der Frühjahrssturm hatte zu großen Astbrüchen bei den Kiefern geführt, so dass einige Rhododendren zerbrochen wurden. Viele mußten auch zur Verjüngung zurückgeschnitten werden. Die Kompostanlage wurde neu angelegt. Sichtachsen im Garten freigelegt.

Zwei Tage der Offenen Tür gab es im Mai. Sie wurden begleitet durch die Kunstinstallation "Interspace II" von Juli M. Das NDR-Fernsehen berichtete darüber. Auch am Tag der Offenen Gärten in Hamburg und SH im Juni nahmen wir teil.

Die Jahre 2021 bis 2018 sind zur Zeit in Arbeit.


hatte ebenfalls einen Kinder-Schwerpunkt. An 5 Wochenenden wurden Märchen und Geschichten erzählt, im August stand zusätzlich eine Jurte mit einer Geschichtenerzählerin im Garten.


stellte die Bezirksversammlung Eimsbüttel Sondermittel zur Verfügung, um Sturmschäden an großen, alten Rhododendren zu beseitigen, einen geraden Weg und die Wasserspiegelfläche/ Vogeltränke zu erneuern.

Im September spürten Oliver Törner und die Hofkomponistin Eva Engelbach dem mordsmäßigen Ruf des Wolfs nach.

Ein Bienenvolk „unseres“ Imkers Günther Klenota (www.imkerei-klenota.de) schwärmte in diesem Jahr in den Nachbargarten aus und musste von Günther wieder „eingesammelt“ werden - siehe Foto. Es stehen bis zu 6 Bienenkästen im Lüttge-Garten.


stand u.a. im Zeichen der Unterhaltung für Kinder mit Giacomo Koch von „Theater Unglaublich“. Im Garten zeigten wir Objekte des Bildhauer Peter Hoffmann- Wick zum Thema "Fremdlinge im Garten“. Im September lasen "Die Einseitigen" ihre besten Einseiter-Texte rund um das Thema Garten.

Wie jedes Jahr gab es zur großen Freunde aller Besucher*innen Kaffee und Kuchen.


gab es zum Offenen Garten folgendes Rahmenprogramm: Die Ateliergemeinschaft LEVERKUSE 13 stellte „Kopfarbeiten“ aus: Objekte von Barbara Kayser, Beate Naujoks und Sabine Puchstein-Hollmann. Es spielte die Musik-Gruppe TACADO. Die SchülerInnen der 4. Kl. der kath. Grundschule Eimsbüttel zeigten Bilder zum Thema „Gartengeister“.


gab es neben den Tagen des Offenen Gartens weitere Veranstaltungen, z. B. eine Ausstellung mit Skulpturen von Monika Hahn. Imke Prahm zeigte ihren Werkzyklus „Strandgut des Dudens“. Im September: Jazz für Kinder mit „The Lampshades“.


hatten wir, wie jedes Jahr, ebenfalls Musik im Garten und zeigten „Der Garten weiss...“ - Eine Installation von Luise Czerwonatis und Monika Paulick. Bei ihrem Spaziergang durch den Garten trafen die Besucher auf Installations-Inseln und Objekte zum Thema Weisheit, Wissen, Literatur und Musik. Musikalische Umwanderung mit Anna Mikolajková (Hochschule für Musik und Theater Hamburg). Außerdem las Alexander Posch (Machtclub) im Garten.


wurde der Garten in die Denkmalschutzliste Hamburgs aufgenommen (siehe Stichwort „Denkmalschutz“).

Im selben Jahr zeigten wir die fotografischen Arbeiten „Unorte 1“ mit Bezug auf Lokstedt von Dieter Hanke.


hatten wir Klaus Hacke mit seinen Holzskulpturen zu Gast. Jörn Karsten unterhielt mit Live-Musik.


wurde die Einzäunung dank eines Beitrages aus dem Zweckertrag des Lotteriesparens der HASPA erneuert.

In den Jahren 2009- 2010 konnten mit Bezirkssondermittel zahlreiche, teilweise nachgezüchtete Rhododendren nachgepflanzt werden.

Inzwischen wurde der größte Teil der Pflanzen gekennzeichnet, so dass eine Identifizierung auch außerhalb der Blütezeit möglich ist. Dies wiederum dank eines Beitrages der HASPA.


stellte der Künstler Martin Ludwig anläßlich des Offenen Gartens große Holzskulpturen aus.


konnten Pflanzen umfassend gegen Schädling geschützt bzw. abgestützt werden.

Ebenfalls in 2008 öffnete der Garten erstmals zur Rhododendrenblüte mit einer Ausstellung von „Kopf-Skulpturen“ des Künstlers „Lupus“.

Ab dann fand mind. 2 x jährlich ein Tag des Offenen Gartens zur Rhododendrenblüte statt (Mai/Juni) Wir erwähnen dies im folgenden nicht immer. Es kamen (und kommen) pro Sonntag 400 - 500 Besucher.


fand ein erstes großes Osterfeuer im Garten statt, um Mengen an Gartenabfall zu verbrennen.


haben Mitglieder des Vereins erste Maßnahmen zur Sicherung des Bestandes vorgenommen: Rodung von Unkraut, Fällen von Bäumen, Abstützen von Rhododendren, Maßnahmen gegen Schädlinge u. a.. Es wurden Gestaltungselemente freigelegt und ergänzt: ein gerader Weg, Ziegelpflastungen, die Lüttge-typischen „schwebenden“ Mäuerchen u. a..Der Bestand wurde erfasst und dokumentiert, der Garten kartografiert.

Diese zeigen die Fotos, z. B. Begehung mit Mitgliedern des Gartenbauamtes, Ausarbeiten überwachsener Stilelemente, Entfernen eines nicht von G. Lüttge angelegten Zierteichs.